Wodurch zeichnet sich Ihre Gruppe besonders aus?
Unser Ziel ist es zu helfen. Ausgangspunkt dafür ist immer Erste-Hilfe zu leisten. Ersthelfer zu sein, bedeutet nicht nur zu reanimieren, sondern auch jemandem zuzuhören, ein Pflaster aufzukleben und Trost zu spenden. Die Malteser Münster sind da. Für andere und für einander. Weil Nähe zählt – so unser Claim. In unterschiedlichen Gruppen haben wir uns aus dem gemeinsamen Wunsch heraus, in Abteilungen organisiert. Jeder macht das, was er am besten kann, was ihm am meisten Spaß macht oder auch wo seine Freunde sind. Es sind hieraus Freundschaften und Familien entstanden. Im letzten Jahr verliebte sich noch ein Sanitäter in eine Patientin. Nun engagieren sie sich beide bei uns. Diese Gemeinschaft mit unterschiedlichen Charakteren, unterschiedlichen Alters und unterschiedlichen Ansätzen in Worte zu fassen ist nicht einfach, das muss man erleben. Wir bewerben uns, damit wir weitere Projekte umsetzen können. Damit wir da sind, wo andere unsere Erste-Hilfe benötigen.
Wir haben aktuell zwei Projekte, die wir gern verwirklichen würden. Mit unserer Bewerbung bei Ihrer Ausschreibung und einem möglichen Gewinn wäre der Anfang für eines der Projekte gemacht.
Was würden Sie mit einer Förderung umsetzen
MALTESER JUGEND: Wir würden je nach Höhe der Förderung für unsere neue Kindergruppe einen Spieleanhänger mit allerlei In- und Outdoorspielzeug anschaffen und/oder das Geld in die Finanzierung unserer Ausflüge, Zeltlager oder andere Fahrten einfließen lassen. Die Jugend bedeutet für uns unsere und Ihre Zukunft.
Ein großes Projekt der MALTESER MOBILEN KÜCHE ist ein Wärmebus/-anhänger. Mit diesem würden wir gern in den kalten Monaten mindestens 1mal/monatlich Obdachlose in der Stadt Münstert mit warmen Getränken und Verpflegung versorgen. Sollte das Projekt größere Kreise ziehen würden wir perspektivisch eine Möglichkeit zur medizinischen Versorgung zusätzlich zu der Verpflegung anbieten. Auch könnte der Bus mit seiner Ausstattung für andere Katastrophenfälle (evtl. auch für die Rettungskräfte) eingesetzt werden, die nicht an den Sammelpunkten die Verpflegung einnehmen können, da sie vor Ort bleiben müssen.
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